- Briefträger Müller
- nach der Novelle von Ernst Neubach
- Farbe
- Uraufführung am 01.10.1953 im Universum,
Stuttgart
- Produktion Berolina
- Regie
Heinz Rühmann
- Drehbuch
Eberhard Keindorff & Johanna Sibelius
- Musik
Friedrich Schröder
- Darsteller
Heinz Rühmann (Titus Müller)
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Heli Finkenzeller (seine Frau Charlotte, genannt Kaninchen)
Gisela Mayen (Tochter Mieze)
Wolfgang Condrus (Günther)
Susanne von Almassy (Mira Belle)
Harald Paulsen (Sekretär Bertram Clavigo)
Oskar Sima (Herr Strobel)
Else Reval (Frau Strobel)
Eckart Dux (Hugo)
Trude Hesterberg (Tante Anna)
Rolf Kutschera (Bobby)
Rainer Gröbel (Karl-Heinz)
Renate Mannhardt
- Heinz Rühmann als Briefträger Titus
Müller, der durch etwas ungewöhnliche Erbenfindung zu plötzlichem
Reichtum gelangt.
- Titus Müller ist ein unermüdlicher Briefträger,
der redlich seine Familie über Wasser hält und nur mit Hunden
manchmal ein Problem hat. Da erreicht ihn der Brief einer ihm
unbekannten Tante, die einem ihrer über 100 Neffen Müller ein großes
Vermögen vererben will. Das heißt, die ihnen einen Hund vererbt,
dessen Herrchen das Vermögen genießen kann, solange der Hund lebt.
Gut, das sich zufällig eine Wurst in Titus' Tasche befindet ...
- Aber das Geld bringt auch Großmannssucht
ins Haus, und die Familie zerbricht schließlich daran. Als der Hund
verstirbt, sitzt Titus Müller allein in seiner alten Bude.
- Zunächst einer der "kleiner Mann wird
reich, aber Geld macht nicht glücklich"-Filme, der natürlich
gut ausgeht. Sehenswert einige Szenen des Überflusses: die Parade
der Möchtegern-Erben und später als Parallele der Möchtegern-Hundeschwiegereltern,
deren Lieblingen ein livrierter Lakai ein Stück Wurst verabreicht.
Weitere nette Szene mit Pseudo-Politikern und der Idee, eine Armee
ohne Uniform aber mit Krawattennadel zu haben, welche man dann nach
belieben anlegen und wechseln kann.
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